TAG DER OFFENEN MOSCHEE IN MECKENHEIM 
Der Vorsitzende des Moscheevereins Ali Bazda, begrüßte die ca fünfzig interessierten Meckenheimer sehr herzlich. Unter den Gästen neben dem Bürgermeister Bert Spilles, auch Vertreter der Meckenheimer CDU mit deren Vorsitzenden KATJA KROEGER und dem Fraktionsvorsitzenden JOACHIM KÜHLWETTER an der Spitze. Auch die Lüftelberger und Merler Ortsvorsteher waren zugegen.
Nach einem kurzen Grußwort des Bürgermeisters, der die gute Zusammenarbeit mit dem Verein hervorhob, ging der Vereinsvorstand auf die Geschichte der Meckenheimer Moschee ein. Sie wurde von marokkanischstämmigen Meckenheimern gegründet. Nach mehreren provisorischen Unterkünften, wurde 2005 begonnen die Moschee in der Kalkofenstraße zu errichten. In den letzten beiden Jahren erfolgte eine weitere Modernisierung. Dem Verein gehören ca. 80 Mitglieder an. In der Regel Männer, Frauen sind über ihre Ehemänner bzw. Väter vertreten.
Kurz wurden die fünf Säulen des Islams dargestellt, bevor in der sich anschließenden Diskussion eine Reihe von Fragen gestellt wurden. Dabei ging es um die verschiedenen Strömungen des Islams genauso, wie Verhaltensgebote während des Ramadans. Auf die Frage nach der Zusammenarbeit mit den Schulen, betonte Ali Bazda, dass man dies künftige beabsichtige. Ansonsten war ihm die Feststellung wichtig, dass der Verein keinen Einfluss auf das Verhalten ihrer Mitglieder habe. Das beträfe Fragen des Tragen eins Kopftuches genauso wie die des Fastens- oder des Gebets.
„Ich finde es eine gute Sache solch einen Tag der offenen Moschee. Wir brauchen diesen interreligiösen Dialog“ betonte der CDU Fraktionsvorsitzende Joachim Kühlwetter.