Nur Wasserdampf als Emission

25.04.2022

Das Thema Mobilität steht auf der Agenda unserer Arbeitsgruppe „CDU 2030“ ganz oben – mit allen Facetten

vom Elektroauto bis zum selbstfahrenden Verkehrsmittel.

Jetzt haben wir die Wasserstofftankstelle der RVK an der Kalkofenstraße besichtigt. Auch der Landtagsabgeordnete und Verkehrsexperte Oliver Krauß war dabei. RVK-Geschäftsführer Dr. Marcel Frank, Standortleiter Markus Rügler und der Fachbereichsleiter Alternative Antriebe, Alexander Stiehl, erläuterten die Technik:

  • Die RVK (Regionalverkehr Köln GmbH) hat derzeit 52 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Busse, das sind etwa zehn Prozent ihrer Flotte.
  • Der Antrieb ist rein elektrisch; es muss aber kein Strom „getankt“ werden, weil er in der Brennstoffzelle selbst hergestellt wird.
  • Wasserdampf ist die einzige Emission, die anfällt.
  • Die Reichweite eines Brennstoffzellen-Busses beträgt ungefähr 300 Kilometer.
  • Der Wasserstoff wird „grün“ produziert, das heißt, für die Elektrolyse wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen verwendet.
  • Über kurz oder lang soll die Tankstelle auch für die Öffentlichkeit nutzbar sein.

„Klimaschonend zu agieren und dabei mobil zu bleiben, das ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, so unser Vorsitzender Rainer Friedrich. Ein großes Dankeschön geht an das RVK-Team für die spannende Führung.


Wasserstoff statt Diesel: Markus Rügler (links im Bild) und Alexander Stiehl erklären, wie die Bustankstelle funktioniert.


Der "grün" produzierte Wasserstoff wird per Trailer angeliefert.