WIR BRAUCHEN EINEN DOKTOR UND EINEN MASTER IM HANDWERK

30.01.2019

SOZIALMINISTER KARL-JOSEF LAUMANN ZU GAST BEI DER MECKENHEIMER CDU

SOZIALMINISTER KARL-JOSEF LAUMANN ZU GAST BEI DER MECKENHEIMER CDU
Es war eine lebhafte Diskussion zum Thema "Fachkräftemangel" zu der die CDU Vorsitzende Katja Kroeger neben NRW Sozialminister Karl-Josef Laumann den Unternehmer und Kreishandwerksmeister Thomas Radermacher, den Leiter der Hauptschule Peter Hauck, den MdL Oliver Krauß sowie den Bürgermeister Bert Spilles begrüßen konnte.
In seinem Eingangsstatement lobte der Sozial- und Arbeitsexperte Laumann die Meckenheimer Initiative von Unternehmen, Kommunalpolitik und Schule jedem erfolgreichen Hauptschulabgänger einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen. Dies bereits schon zu Zeiten, als es noch einen Überschuss an Schulabgängern gab. Soziale Gerechtigkeit sei vor allem eine Sache der Bildung, diese Feststellung war dem Minister wichtig.
In der anschließenden Diskussion wurde die gesellschaftlichen Veränderungen bei der Schul-und Berufsausbildung deutlich. War früher eine duale Berufsausbildung die Regel, so ist diese heute an gesellschaftlicher Anerkennung deutlich zurückgegangen. Laumann wünscht sich mehr Abiturienten in der dualen Berufsausbildung.
Auf den Punkt brachte es der Kreishandwerksmeister. Wir brauchen einen Doktor und einen Master im Handwerk.
Eine lohnenswerte Veranstaltung.